Die Flutkatastrophe auf den Philippinen im November 2013 war in aller Munde. Tausende an Opfern, viel Zerstörung und fehlende Nahrung und Trinkwasser hatte der Taifun „Haiyan“ zu verzeichnen. Aus diesem Grund wurde an unserer Schule gemeinsam überlegt, wie wir helfen könnten.

Bei der Versammlung der Schülervertreterinnen und Vertreter wurden konkrete Vorschläge gemacht und die Umsetzung diskutiert. Es sollte ein Kuchenbasar organisiert und durchgeführt werden – da waren sich die Schülervertreter_innen einig. Dieses Ergebnis trugen sie anschließend in ihre Klassen und sofort fanden sich Schülerinnen und Schüler, die den benötigten Kuchen mitbringen wollten. In anderen Klassen wurde Geld gesammelt und der bzw. die Kuchen so gemeinsam finanziert. Bereits am Freitag, 22.11. wurde der erste Kuchen verkauft, der am Tag zuvor in der AG „Backen und Kochen“ gebacken wurde. Jeder Jahrgang war dann an einem Tag vom Montag, 25.11. bis Donnerstag, 28.11. an der Reihe – jede Klasse sollte einen Kuchen zur Verfügung stellen – viele brachten aber sogar zwei und noch mehr mit.

Die Schülerinnen und Schüler des jeweiligen Jahrgangs übernahmen dann selbständig in der Frühstückspause und Hofpause den Verkauf. Das klappte so gut, dass ich lediglich ein Auge mit rauf werfen brauchte. Zusätzlich waren im Schülercafe sowie im Lehrerzimmer „Spendenschweine“ aufgestellt. Insgesamt bekamen wir weit über 400 Euro zusammen.

Bild: Eike Neumann