2014-04-16 Erlebnisbad TURM web - Kopie

Die Osterferien begannen für einige der Prignitzer Kinder und Jugendlichen recht feucht und fröhlich. Ein Ausflug zum Erlebnisschwimmbad T.U.R.M. nach Oranienburg stand auf dem Plan.

Um kurz nach 9.00 Uhr trafen sich unsere 16 Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit uns auf dem Pritzwalker Bahnhof. Mit dem Zug ging es dann los in Richtung Hennigsdorf, wo wir einmal umsteigen mussten. Dort fiel natürlich schnell das Schild „Burger King“ ins Auge, doch wir hatten jetzt erstmal keine Zeit dafür. Kurz vor dem Mittag kamen wir dann an und brauchten zum Glück auch nicht lange anstehen. Nach dem Verteilen der Schrankschlüssel, zogen sich alle sehr schnell um und los ging das Badevergnügen.

Die 30 m lange Langnese-Turbo-Rutsche sowie die 80 m lange Black-Hole-Rutsche waren zunächst wie ein Magnet. Immer wieder hieß es „anstellen und rutschen“ … Aber auch der Strömungskanal im Außenbereich kam gut an. Runde für Runde „trieben“ alle dahin – immer und immer wieder. Da wieder herauszukommen war gar nicht so einfach. Da das Wetter an diesem Tage einfach nur herrlich war, hielten auch wir es, als Betreuerinnen, im Außenbereich in der Sonne längere Zeit aus, um unseren Kids beim „Plantschen“ zuzusehen. Die ganzen Besucher verteilten sich relativ gleichmäßig im Erlebnisbad – außer wenn stündlich das Zeichen und die Durchsage für das Wellenbad ertönten. Sehr schnell füllte sich dann dieser Bereich und alle warteten gespannt darauf, dass es endlich mit den Wellen losgeht.

Zwischendurch gab es auch eine Stärkung – Hot Dog oder Currywurst mit Pommes oder Nudeln mit Bolognese Sauce standen zur Wahl. Die Zeit im T.U.R.M. verging sehr schnell. Gegen 17.00 Uhr traten wir dann wieder unsere Heimreise an. In Hennigsdorf hechteten wir noch schnell zum Burger King. Obwohl nur Einzelne erst gefragt hatten, kamen dann natürlich doch fast alle mit. Ich fungierte als „Antreiber“, da wir ja unseren Zug nicht verpassen durften.

Wir hatten ja wirklich gedacht, dass die Rückfahrt eher ruhig verläuft, da doch alle vom Tag eigentlich geschafft sein müssten. Aber da hatten wir uns gründlich vertan. Irgendwie waren einige noch aufgedrehter als auf der Hinfahrt – trotz der ganzen Bewegung. Dennoch kamen wir alle wieder glücklich und zufrieden in Pritzwalk an. Und einige fragten auch gleich, wann wir wieder etwas gemeinsam unternehmen.

Bild: Eike Neumann