Mit einer ersten Zukunftswerkstatt versuchten die Mitglieder des Kreisjugendringes Spree-Neiße e.V. am 14. Oktober nach vorn zu blicken. Eingeladen waren all die, die dem Verein angehören und gern mitmischen wollten.

Der Teilnehmendenkreis war übersichtlich, die Runde blieb klein. Bei Kaffee und Kuchen hockten die Interessierten über großen Papieren, die auf dem Flur ausgebreitet waren. Gemeinsam wurden Karten geschrieben, sortiert, interpretiert und kleine Holzfiguren hin- und hergerückt. Es ging darum, Klarheit zu gewinnen und ein gemeinsames Bild von dem zu entwickeln, wie der Kreisjugendring in Spree-Neiße aufgestellt ist, sich bewegt und agiert.

Wer ist Mitglied im Kreisjugendring? Welche Organisationen bringen sich wie ein? Wen vermissen wir? Wer sind wir? Wie erleben wir unseren Verbund? All diese und andere Fragen wurden besprochen.

Die Ergebnisse waren, man könnte fast sagen, bodenständig und einfach. Ohne viele Umschweife ging es an die Substanz der Organisation, immer mit dem Blick in Richtung "Aufbruch".

Norbert Lehmann, Vorstandsmitglied des Kreisjugendringes war zufrieden. Gemeinsam habe man einen Prozess in Gang gebracht, der mehr Klarheit und Orientierung schafft. Fazit: Die gemeinsame Zeit hat sich gelohnt. Erste Bilder haben vieles deutlich gemacht. Wir brauchen eine weitere Runde. Die zweite Zukunftswerkstatt findet am 04. November um 18.00 Uhr beim Kreisjugendring, Parkstraße 7 in Forst (Lausitz) statt.

Bild: Christian Müller