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Noch freie Plätze für Sprachbegegnung vom 12.-29. Juli in Villard de Lans und Grainau

(BDL) „Reisen bildet die Jugend.“ Das wussten schon die Aufklärer des 18. Jahrhunderts. Mit einer besonders intensiven Form des Lernens der Fremdsprache verbindet der Bund der Deutschen Landjugend (BDL ) seit vielen Jahren junge Menschen der Nachbarländer. Im Tandem lernen die deutschen TeilnehmerInnen von französischen MuttersprachlerInnen, französische von deutschen die jeweils fremde Sprache.

„Die jungen Leute lernen direkt voneinander. Impulse setzt das vierköpfige binationale Leitungsteam“, erklärt die BDL-Bundesvorsitzende Kathrin Funk. Dabei findet kein „Unterricht“ im klassischen Sinne mit dem Lehrer als Mittelpunkt statt. Vielmehr handelt es sich um ein entdeckendes Lernen, bei dem die Tagungsstätte auch verlassen wird, um mit selbst gestellten Aufgaben Land und Leute kennenzulernen.

„Der Tandemkurs ist optimal, um jungen Menschen Lust an der Fremdsprache und am Nachbarland zu vermitteln“, fasst Kathrin Funk zusammen. Das Leben und Lernen in einer binationalen Gruppe lasse die Jugendlichen unmittelbar erfahren, wie sinnvoll das Lernen der französischen Sprache sein kann, wenn man sie vom Partner lernt und unmittelbar bei erlebnispädagogischen Aktivitäten einsetzen kann, betont die BDL-Bundesvorsitzende. Unterstützt vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) bringe diese Art des Spracherwerbs einen ungeheuren Motivationsschub beim Sprachenlernen und mache neugierig aufs Nachbarland.

Infos: hier