Foto: Eike Neumann 

Auch in diesem Jahr findet wieder der bundesweite Schulwettbewerb für rauchfreie Klassen „Be Smart – Don’t start“ statt. Und er geht bereits in die 20. Runde.

Vom 14. November bis 28. April heißt es nun wieder rauchfrei zu bleiben bzw. rauchfrei zu werden, wenn nur ein klitzekleiner Teil der Klasse raucht, und somit NEIN zu sagen zu Zigaretten, E-Shishas und Co. Zum Ende des Wettbewerbs winken wieder verschiedene Preise.

Um am Wettbewerb teilnehmen zu können, müssen sich 90 Prozent der Klasse für die Teilnahme aussprechen. Die Abstimmung erfolgt dafür in anonymer Form. Außerdem ist eine Teilnahme nur sinnvoll, wenn nur vereinzelt bzw. am besten gar nicht in der Klasse geraucht wird. Einmal im Monat erfolgt dann die Rückmeldung an Be Smart, ob die Klassen noch im Rennen sind.

Nach Vorstellen der Wettbewerbsmodalitäten und der entsprechenden Abstimmung fanden sich drei Klassen der Klassenstufe 7 der Freiherr-von-Rochow-Schule, die teilnehmen wollen. Außerdem nimmt eine 8.Klasse zum zweiten Mal am Wettbewerb teil. Darüber freue ich mich als Sozialarbeiterin der Schule sehr. Die anderen beiden jetzigen 8. Klassen, die im letzten Schuljahr teilgenommen haben, haben sich gegen die erneute Teilnahme entschieden – wahrscheinlich wohl wissend, dass der Anteil der Raucher und Raucherinnen in ihren Klassen leider etwas angestiegen ist. Schade!

Aber nicht nur die Oberschule nimmt teil, auch zwei Klassen der Schule mit dem sonderpädagogischen Schwerpunkt Lernen der Stadt Pritzwalk sind mit dabei. Hier hat Frau Fromm als Sozialarbeiterin die Fäden in der Hand und begleitet ihre Schüler und Schülerinnen während des Wettbewerbs. Und auch sie nehmen nicht das erste Mal teil.

Wir hoffen als Sozialarbeiterinnen der beiden Schulen, das unsere Klassen durchhalten und somit mit im großen Los-Topf landen und vielleicht ja doch die Chance auf einen größeren Preis besteht. Aber selbst wenn das nicht der Fall sein sollte, die Teilnahme lohnt sich allemal. Denn die eigene Gesundheit sollte immer im Vordergrund stehen.

Wir melden uns im kommenden Jahr und berichten über die hoffentlich erfolgreich durchgehaltene Zeit.

Elke Fromm/ Eike Neumann