In diesem Jahr besuchte uns einmal wieder die Frau Beyer der örtlichen Polizei, um an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule auf den Umgang mit Fremden hinzuweisen.

Besonders den Erstklässlern fällt es noch nicht richtig leicht, wem sie vertrauen können und bei wem sie lieber vorsichtig sein sollten. Genau aus diesem Grund, lernten die Kinder die Geschichte von Willi dem Wurm kennen.

Ihm passiert nämlich genau das - ein Fremder im Auto spricht ihn an und möchte ihm helfen, nicht zu spät zur Schule zu kommen. Willi hatte an diesem Morgen nämlich verschlafen.

Willi, so wie auch die Kinder, entschieden nun, was in dieser Situation getan werden sollte. Steigen sie bei dem Fremden ins Auto mit ein oder gehen sie lieber zu Fuß weiter und riskieren es zu spät zu kommen? Man bedenke dabei, dass der Fremde Süßigkeiten im Auto hat.

Die Geschichte nimmt zum Glück ein gutes Ende, da die Kinder und auch Willi, sich für den richtigen Weg entschieden haben, nicht bei dem Fremden einzusteigen und mitzufahren.

Die Schüler_Innen lernen durch die Geschichte, dass sie nicht zu dicht an einem fremden Auto stehen sollten, um Gefahr zu laufen hinein gezogen zu werden. Sie lernen mitunter auch, hierbei nein sagen zu dürfen und im schlimmsten Fall, laut um Hilfe zu rufen, damit sie gehört werden, von anderen Passanten.

Wir hoffen dennoch, dass das Gelernte nicht zur Anwendung kommen wird.