Foto: Eike Neumann

Die Kinder des Meyenburger Hortes konnten sich freitags im Schwarzlichttheater ausprobieren und staunten selbst nicht schlecht, was da alles so möglich ist.

Um das Schwarzlichttheater durchführen zu können, waren ein paar Vorbereitungen notwendig. Wir brauchten schließlich einen Raum, der komplett abgedunkelt werden kann. So nutzten wir den Ruheraum, vor dessen Fenster schwarze Folie angebracht wurde. Die notwendige Technik, UV-Strahler und Röhren brachte ich mit – sowie unzählige Materialien, die unter dem UV-Licht zum Leuchten kommen. Das waren Gymnastikbänder, Tücher, weiße Handschuhe, Blumen, Fische, Kugeln und vieles mehr.  

Foto: Eike Neumann

Zunächst haben wir ein Gespenst zum Zaubern gebracht. Dafür hielt ein Kind eine Styroporkugel, die an einem Stab befestigt war. Darüber legten wir weißen Stoff. Zwei weitere Kinder hielten dann mit einer Hand ein Stückchen von dem Stoff und bewegten so das Gespenst noch seitlich und ihre andere Hand steckte in einem weißen Handschuh, so dass es aussah, als schwebe die Hand des Gespenstes frei im Raum herum. Ein viertes Kind bewegte eine weitere Styroporkugel über dem Gespenst hinweg. Die beiden schwebenden Hände taten nun so, als würden sie die Kugel über das Gespenst hinweg spielen.

Das Gespenst zauberte nun also Runde für Runde, da alle mal die Rollen übernehmen wollten.

Foto: Eike Neumann

Der eigenen Fantasie waren auch keine Grenzen gesetzt – die Kinder überlegten sich eigenständig kleine Unterwassergeschichten und ließen die Fische dazu schweben.  Auch probierten wir eine kleine Handchoreographie aus, bei der nur die weißen Hände zu sehen waren und sich zum Rhythmus der Musik bewegten. Eifrig wurden auch die Gymnastikbänder zur Musik geschwungen. Allerdings war hier mehrmaliges Entknoten angesagt.

Mal sehen, was wir uns noch gemeinsam einfallen lassen. Den Kindern hat es gefallen….