Foto: Patrick Zechel

Für Kinder der 80er und 90er was es ganz selbstverständlich, sich seinen Computer samt Monitor, Maus und Tastatur unter den Arm zu klemmen, sich zusammen mit Freunden in einem heimischen Wohnzimmer zu treffen um dann dort zu spielen. Aber im Zeitalter von Internet und Chaträumen ist dies fast schon eine ausgestorbene Sitte. Insbesondere für Kinder des 3. Jahrtausends.

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Doch in Putlitz wurde die Tradition, die noch ihre Eltern gern gepflegt haben, noch einmal aufleben gelassen. Die Schüler_innen der Klasse 5 und 6 der Grundschule Berge haben eine eigene LAN-Party gefeiert und zusammen eine Nacht lang ihre Spiele zusammen gezockt. Fern von irgendwelchen Chats und völlig Oldschool per vis-a-vis tauschten sich die Jungen und Mädchen untereinander aus.

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Doch so locker das auch klingt, einen ernsten Hintergrund hatte das Projekt dennoch: Connected Gaming. Mittlerweile wird es immer einfacher sich über Chats mit anderen Usern zu vernetzen. Dabei soll zwar der Austausch von Spielerfahrungen und -strategien im Vordergrund stehen, aber nicht selten werden auch private Themen und Infos mit völlig fremden Personen ausgetauscht. Für dieses Verhalten und den Gefahren sollten die Teilnehmer_innen sensibilisiert werden, ohne jedoch die Freude am Spiel und dem Austausch über die Chats zum Spiel zu verlieren.

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