Foto: Eike Neumann

2021 ist Wahljahr, im September sollte eine neue Regierung gewählt werden. Im Vorfeld gab es für die offene Jugendarbeit die sogenannte U18-Wahl und für die Schulen die Juniorwahl. Beide „Jugend-Wahlen“ hatten aber den gleichen Hintergrund. Jugendliche sollten erfahren, was es bedeutet, wählen zu gehen. Im Rahmen des Politikunterrichtes widmeten wir uns ausführlich der Thematik.

Welche Parteien und Kandidaten lassen sich für die Bundestagswahl aufstellen, welche konkreten Punkte beinhalten ihre Wahlprogramme, aber auch die Grundsätze einer Wahl wurden gemeinsam besprochen und bearbeitet. Damit sollten die Schüler und Schülerinnen fit gemacht werden für den Zeitpunkt, wenn sie selbst das erste Mal richtig wählen gehen dürfen.

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Nachdem alles theoretisch durchgesprochen wurde, kam die Praxis. Wir hatten ein Wahlbüro eingerichtet, mit drei Wahlkabinen und einer Wahlurne. Pro Klasse gab es vier Wahlhelfer, die, wie bei einer richtigen Wahl, die Wahlbenachrichtigungskarte mit dem Personaldokument abgeglichen haben sowie den korrekten Wahlvorgang beobachten konnten. Es galt nun eine Erst- sowie eine Zweitstimme abzugeben. Mit den Wahlhelfern wurden im Anschluss gleich die abgegeben Stimmen ausgezählt. Das Projekt hatten wir mit der Klassenstufe 9 und 10 durchgeführt.

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