Das Jahr 2020 stellte uns alle vor eine Situation, die wir uns so niemals hätten träumen lassen. Ob persönlich, schulisch oder auch beruflich, jeder musste sich Herausforderungen stellen, die es so noch nicht gab. Auch im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit gab es viele Einschränkungen.
Aber dennoch waren die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter_innen, sowie die Kinder und Jugendlichen selbst sehr kreativ, wenn es darum ging, trotzdem in Kontakt zu bleiben und Angebote zu unterbreiten. So gab es in den Lockdowns z.B. digitale Begegnungsplattformen, telefonische Gesprächs- und Beratungsangebote und Kreativangebote online. Als eine eingeschränkte direkte Arbeit wieder möglich war, war das natürlich auch eine ungewohnte Situation. Hygiene- und Eindämmungsregeln mussten eingehalten und die Treffen, Projekte und Fahrten dementsprechend angepasst werden. Aber auch hier zeigte sich, dass es eine tolle Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten gab, so dass alles ohne Probleme durchgeführt werden konnte. Dennoch mussten tolle geplante Projekte leider ausfallen. Erwähnt seien die traditionellen Ferienlager, die Deutsch-Polnischen Begegnungen und die Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz. Das war sehr schade, denn das Interesse der jungen Leute war sehr groß. Aber es war nicht zu ändern und wir warten nun darauf, dass sich die Situation 2021 endlich entschärft, es uns allen gut geht und wir wieder irgendwie zum Alltag, wenigstens ein bisschen, zurückkehren können. Auf alle Fälle planen wir wieder interessante und schöne Projekte und Veranstaltungen, die dann auch hoffentlich durchgeführt werden können. In diesem Sinne wünsche ich uns allen viel Gesundheit und einen guten Start ins neue Jahr 2021.