Foto: Eike Neumann

Auch in Pritzwalk und Umgebung sind ukrainische Familien an- und untergekommen. Ihre Kinder im Alter von 12 bis 17 Jahren besuchen für vier Wochen einen intensiven Deutschkurs bevor sie auf das Gymnasium und die Oberschule aufgeteilt werden.

Als Sozialarbeiterin der Oberschule nutzte ich die Gelegenheit, um die Jungs und Mädels schon mal zu sehen und um mit ihnen teambildende Übungen durchzuführen. Ich besuchte sie dafür an zwei Donnerstagen. Mit im Gepäck hatte ich beim ersten Mal den Teamspirit-Lifter und den Kanalflitzer und beim zweiten Mal Domino.

Teamspirit-Lifter

Foto: Eike Neumann

Mit Hilfe von Schnüren sollen die unterschiedlich großen und geformten Bauklötze übereinander gestapelt werden. Der Innenkreis darf dabei nicht betreten werden.

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Kanalflitzer

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Die Schienen sollen immer wieder so aneinander gelegt werden, dass eine Kugel, einmal ins Rollen gebracht, den Kanal entlang läuft, ohne herunterzufallen.

 

Domino

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Zunächst sollen die Steine innerhalb von einer Minute möglichst hoch übereinander gestapelt werden. Wer schafft es den höchsten Turm zu bauen?

Foto: Eike Neumann

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Dann hieß es, ein Haus mit einer Tür und zwei Fenstern sowie einem Garten zu bauen. Besonders die Bäume fand ich sehr interessant und gelungen.

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Foto: Eike Neumann

Zum Schluss sollten die fünf Gruppen ein Gesamt-Domino bauen, mit einem Anfangs- und einem Endpunkt. Dafür waren Absprachen zwischen den Gruppen von Nöten. Ab und zu war es schon fast zum Verzweifeln, da auch der Wind zwischendurch immer mal ein paar Steine zum Umfallen brachte. Dennoch wurde wieder aufgebaut.

Foto: Eike Neumann

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Mit viel Geduld und Ausdauer wurden die Übungen durchgeführt. Auch wenn nicht immer alles gleich auf Anhieb geklappt hatte, wurde nicht aufgegeben und die gesetzten Ziele erreicht. Es waren interessante Stunden und nun sind die Jungs und Mädels auch schon an unserer Schule angekommen. Wir schauen mal, wie es nun gemeinsam weitergeht.

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