Foto: Daniela Heuer

Was wäre ein Sommercamp ohne nächtliche Ereignisse, bei denen einem die Haare zu Berge stehen, weil man sich mit Geisterbräuten, Frankenstein, gruseligen Krankenschwestern und anderen unheimlichen Gestalten die dunkle Zeit des Tages teilen muss. Und als ob das nicht schon genug wäre, nein: man musste ihnen auch noch vertrauen, denn sie wiesen den Weg - und nur so kam man wieder sicher im Zeltcamp an. Aber so einfach machten die gespenstischen Wesen den "Eindringlingen" es nicht, galt es doch Aufgaben zu erledigen.

Foto: Daniela Heuer

So blieb nichts anderes übrig, als sich das Wohlwollen der Untoten zu sichern, indem man Lieder sang, Frankensteins -  von der Krankenschwester verlegten Körperteile - fand... und beim lebenden Busch Fragen zum Verhalten in der Natur beantwortete. Die Braut suchte schon seit 100 Jahren ihren Brautstrauß. Nur wenn sie diesen wieder bekam, konnte sie ihr Gefängnis verlassen. Aber dieser lag in einem Lichterkreis mit Bewachung, der eigentlich nicht betreten werden durfte. Fanden sich Mutige? Na klar! So konnte man auch hier auf die Hilfe hoffen.

Foto: Daniela Heuer

Mit viel Gekreische, aber auch leisen Tönen, auch mal Gelächter und Mut fanden alle wieder den Weg zurück....und waren heilfroh. Um dann ruhig die Nacht antreten zu können, kamen die Geister nochmal ins Camp und stellten sich vor. So konnten auch letzte Bedenken und Ängste ausgelöscht und in die Nacht vertrieben werden. Vielen Dank an dieser Stelle für alle Mitwirkenden. Auch wenn es viel Vorbereitung und Zeit kostet, ich denke es hat beiden Seiten Spaß gemacht.