Lizenz: Impfen Urheber: Dirk Vorderstraße, Lizenz: CC BY 3.0

Im Bereich der aufsuchenden Arbeit habe ich mich auch mit den Treffpunkten in Kyritz und Kyritz West vertraut gemacht. Anfangs in Begleitung durch Kollegen, aber schon nach kurzer Zeit allein. Durch meine regelmäßigen Besuche gelang es mir erste Kontakte zur Zielgruppe von Kinder und Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen zu knüpfen. Ich habe mich als Streetworker vorgestellt und ihnen meinen Aufgaben und Ziele erläutert. Es liegt aber noch einige zeitintensive Kontaktarbeit vor mir, welche ich benötige, um die Zielgruppe auf persönlicher Ebene zu erreichen, damit ich im Bedarfsfall als Hilfe und Unterstützung bei der Lösung von Problemen und Sorgen in Betracht komme. Mir selbst wurden aber dank des Angebotes von der Stadt Kyritz zur vorzeitigen Impfung auch einige Sorgen abgenommen.

Foto: Michael Herbst

Wir hatten zwar Winter zu diesem Zeitpunkt, aber Kreativität muss sich keinem Wetter anpassen und ist daher unabhängig. Die Kinder und Jugendlichen wollen sich regelmäßig kreativ entfalten und so auch an diesem Nachmittag. Mein Vorschlag war es, eine kleine Resteverwertung zu machen, um auch Materialien zu nutzen, die schon länger gelegen und gesammelt wurden. Da kam den Kindern und Jugendlichen die Idee, die alten Papprollen und Chipsdosen zu nutzen. Aber eine Papprolle alleine genügte da nicht, so suchten einige im Schuppen nach Nägeln und der Rest nach Reis und Erbsen. Glücklicher Weise waren allen Materialien vorhanden. So konnten alle mit dem Bau eines Regenmachers beginnen.

Foto: Norman Sorge

Hallo Kyritz, gute Neuigkeiten. Im Februar startete ich, Norman Sorge, als neuer Mitarbeiter der aufsuchenden sozialen Arbeit im Bereich Kyritz West. Es ist meine Aufgabe die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen dort zu erreichen, wo sie sich aufhalten. Dabei stehen dann zum Beispiel Beratung und Einzelfallhilfe auf dem Programm, das mit Freizeitangeboten, Stadtteilarbeit und Jugendbeteiligung verknüpft wird. Ich bin mehrmals die Woche in Kyritz unterwegs, man findet mich dann oft an den bekannten Treffpunkten, wie dem Bürgerpark, dem Spielband oder dem Rosengarten. Außerdem biete ich freitags von 15:00 – 17:00 Uhr feste Sprechstunden im Stadtteilbüro „WeltRaum“, in der Perleberger Straße 39a an.

Sprechen Sie ruhig mit mir, denn gemeinsam erreichen wir mehr.

Foto: Michael Herbst

Die Kinder und Jugendlichen mögen es, wenn die Switch oder die Playstation da ist.

Aber immer nur an der Konsole zu sitzen, dass wollten die Kinder und Jugendlichen auch nicht.

Daher hatten sich alle darauf geeinigt, regelmäßig einen Spielenachmittag zu machen und dabei nur die klassischen und einige neue Gesellschaftsspiele zu nutzen. Die Kinder und Jugendlichen bevorzugten dabei gerne die Spielesammlung und Rommé, aber auch Monopoly hatte seinen Reiz und wurden von allen gerne gespielt. Gerade beim letzteren mussten wir die Zeit sehr im Blick haben. Leider schafften wir es nicht, Monopoly an einem Nachmittag durchzuspielen und schrieben daher alles Wichtige auf. So konnten wir am nächsten Nachmittag an der letzten Stelle weitermachen.

Die Kinder und Jugendlichen wünschen sich einen regelmäßigen Spielenachmittag und sogar noch einige neue Spiele.

Foto: Michael Herbst

Im letzten Jahr starteten wir mit der Kreativ- und Holzwerkstatt, auch in diesem Jahr wollen wir damit weitermachen. Die Kids haben sich dazu entschieden ein Schlagwerk zu bauen. Aus einem älteren Projekt war noch ein Bausatz übriggeblieben. Aber bevor wir diesen zusammengebaut haben, wurde jedes Element ausgemessen und notiert. Damit wir weitere Schlagwerke bauen können. Nachdem das Schlagwerk aufgebaut wurde, konnten die Kids es auch mal ausprobieren.

In den nächsten Wochen werden wir gemeinsam noch mehr Schlagwerke bauen und diese dann farblich bzw. kreativ gestalten.